Saatgrüsse Sommerpracht statt Weltmacht Sommerblumen
Vorrätig
Highlights
- für einen ganz besonderen Gruss
- tolle Sprüche inkl. passendem Saatgut
- kreativ, witzig, nachhaltig
- selber ansäen und sich erfreuen
- rein ökologisch
- 100% handgemacht
- bringt Freude in den Garten
Blumen sagen mehr als Worte! Diese bunte Blumenmischung sorgt für Flower Power an der heimischen Gartenmauer. Um der Beton-Weltmacht ernsthaft Schaden zuzufügen, halte Dich am besten an diese Pflanzanleitung für Wildblumen unter Anwendung.
Inhalt: Saatgut & Pflanzanleitung
Produktion: Deutschland
Herkunft der Marke: Deutschland
Perfekte Voraussetzungen schaffen:
Bezüglich des Bodens kannst Du dir merken: Je magerer, desto besser. Klingt erstmal komisch, aber das hat Gründe. Denn je mehr Nährstoffe ein Boden enthält und je fetter er ist, desto wohler fühlt sich auch Unkraut. Und das möchten wir schliesslich nicht im Blumenbeet haben. Falls Du eine Blumenwiese anlegen willst, wo vorher Komposthaufen war, solltest du in den Boden unbedingt noch Sand einarbeiten um ihn magerer zu machen. Egal, ob Blumenkübel oder ganzer Garten – wähle einen sonnigen Standort für deine Blumenwiese. Im Schatten werden die Blümchen leider nicht gedeihen. Knallige Mittagssonne tut zwar nicht unbedingt Not, aber zumindest einige Sonnenstunden am Vor- oder Nachmittag sollte der ausgewählte Platz hergeben.
Fläche vorbereiten:
Die beste Zeit um eine Wildblumenwiese anzulegen, ist April – Juni. Wenn die Tage länger werden und die Zahlen auf dem Thermometer so langsam etwas in die Höhe krabbeln, dann ist die Zeit reif 🙂 Doch vorher solltest Du unbedingt deinen Boden vorbereiten. Mache dies idealerweise im Herbst oder mindestens eine Wochen vor der Aussaat. Bereit? Dann zieh die Gummistiefel an und raus mit Dir an die frische Luft. Nun mach deinen Boden erstmal frei von allem: Das ist gerade bei Rasen relativ mühsam, lohnt sich aber. Rasen, Beikräuter, Steine und dicke Wurzeln solltest Du rausholen. Danach lässt Du den Boden am besten für einige Tage ruhen. So kann er sich wieder “setzen”, bevor es dann an die Aussaat geht.
Kleiner Tipp: Wenn deine Fläche gross ist, solltest Du Dir ein oder mehrere Wege festlegen. Das Betreten der Blumenwiese sollte nämlich möglichst vermieden werden. Hast Du dir ein paar Wege geschaffen, kannst Du problemlos durch die Wiese gehen ohne sie zu schädigen.
Saatgut ausbringen
Merke: Pro Quadratmeter Fläche solltest Du etwa fünf Gramm Samen säen. Wir wissen aus eigener Erfahrung, dass es gar nicht so leicht ist, hier richtig zu dosieren und man eher dazu neigt zu viel Saatgut auszubringen. Doch versuche Dich zu zügeln: Denn wenn das Saatgut zu dicht liegt, behindern sich die Blumen gegenseitig beim Wachsen. Das Ergebnis: kümmerliches Gestrüpp statt der ersehnten herrlichen Blumenwiese. Nun streue das Saatgut grosszügig aus. Mit einem simplen Trick sorgst Du dafür, dass sich die Samen wie von allein gleichmässig über die von dir ausgewählte Fläche verteilen: Sand! Im Klartext: Mische ein wenig Sand in die Samen, dann erfolgt die verbesserte Verteilung ganz von allein. Sägemehl geht übrigens auch. Der Sand ist dann auch mit ein Grund, warum der Boden zumindest im ersten Monat nach der Aussaat relativ viel Feuchtigkeit benötigt. Fertig? Super! Schliesse die Lücken, falls es welche gibt und dann harkst Du das Saatgut grob ein. Dabei kommt es nicht darauf an, dass die Samen eingegraben werden, sondern vielmehr darum, dass sie beim nächsten Regen nicht weggeschwemmt werden können und hungrige Vögel sie nicht sofort aus der Luft erspähen und stibitzen.
Apropos Saatgut
All unsere Sorten sind Mischungen, die vom Frühsommer bis in den Spätsommer blühen. Die Mischungen beinhalten jeweils ähnliche Pflanzen, einige kommen auch öfter vor, zum Beispiel die Schafgarbe, die Kornrade, die Glockenblume, die Flockenblume und andere. Darum sind die Mischungen in der Aufzucht allesamt ähnlich zu behandeln und unterscheiden sich auch hinsichtlich Aussaat und Pflege überhaupt nicht. Die Zusammenstellungen sind jeweils ideal aufeinander abgestimmt. Auch einzelne Sorten wie Sonnenblumen, Kornblumen, Margeriten, Mohnblumen oder Ringelblumen eignen sich hervorragend für eine kunterbunte Wildblumenwiese.
Ein perfekter Start
Gerade am Anfang ist es sehr wichtig, die Erde gleichmäßig feucht zu halten. Bis zur Keimung dauert es, je nach Pflanze, ein bis drei Wochen. In dieser Zeit darf der Boden nie ganz austrocknen. Bedeutet für Dich: immer gut wässern! Dabei sollte Staunässe unbedingt verhindert werden, falls Du vorhast deine Blumenwiese im Kübel zu kultivieren. Eine zweite wichtige Sache: Beikräuter. Hier solltest Du schnell reagieren und alles, was nicht Blume ist und was Du als solches erkennst sofort manuell herauszuziehen (oder wahlweise mit dem Spargelstecher), bevor es sich zu sehr ausbreiten kann.
Die Vorfreude wächst
Mit den eben beschriebenen Vorgängen ist Deine Arbeit bereits erledigt. War gar nicht so schwer, oder? Wenn Du Samenräuber befürchtest, dann stell doch ein paar ulkig aussehende Vogelscheuchen auf, die sind rasch zusammengebastelt. Auf was Du leider keinen Einfluss hast, ist das Wetter während des Spriessens deiner Blumen. Wärme und Feuchte sind dabei ideale Faktoren. Wenn die beiden zusammenkommen, dann darfst Du deiner Vorfreude auf wunderschöne Blumenwiesen im Sommer freien Lauf lassen.
Die richtige Pflege
Sind die Blumen erstmal da, hast Du deinen Job eigentlich so gut wie erledigt. Wirklich aufwendig sind nur die ersten Wochen, weil du da regelmässig giessen musst. Sind die Blumen erstmal da, ist eine Wildblumenwiese insgesamt recht pflegearm. An sehr heissen Sommertagen solltest du natürlich trotzdem mal zur Giesskanne greifen. Das machst Du am besten abends, dann kann die Feuchtigkeit über Nacht in die Erde eindringen und verdunstet nicht sofort wegen der Hitze.
Übers Mähen musst Du dir erstmal auch keine Sorgen machen. Lediglich 1x im Jahr muss die Wiese gemäht werden. Das machst Du aber am Besten nach der Blüte, denn erst dann bilden sich auch die Samen aus und die Blumen haben Chance sich selbst wieder auszusäen. Und: Nimm die Sense statt den Rasenmäher und mähe nie die ganze Wiese auf einmal, so würdest Du das komplette Biotop direkt zerstören. Lass einige Ecken stehen, dann haben Kleintiere die Chance sich dorthin zurück zu ziehen.
Einjährig oder mehrjährig?
Reicht die Selbstaussaat der Blumen dafür aus, dass auch im nächsten Jahr eine üppige Wiese mit sommerlichen Blumen gedeiht? Die Antwort ist: jein. Es kommt auch ein bisschen auf die Sortenauswahl an. Aber auch bei mehrjährigen Blumen darf man nicht unterschätzen: Zwar erfreuen sich Insektenarten wie Hummeln und Bienen im Sommer an den Blumen und tragen die Pollen im Garten weiter. Auf der anderen Seite gibt es viele Vögel oder Mäuse, die im Winter an den Knollen herumknabbern und sie zumindest so weit schädigen, dass sie im Jahr darauf nicht mehr austreiben. Aber: einige Blumen säen sich von ganz alleine selbst wieder aus und du entdeckst vielleicht auch im nächsten Jahr Kornblumen oder Mohnblumen in unmittelbarer Nähe. Grund zur Freude! Fazit: Probier es aus! Wir haben gute Erfahrungen damit gemacht, 1x im Jahr eine kunterbunte Blumenwiese anzulegen oder zumindest an einigen Stellen mit neuer Aussaat nachzubessern.
Die Wiese im Topf
Auch ohne eigenen Garten kannst Du dir kleine bunte Oasen schaffen, wie etwa in einem Blumentopf. Das Prozedere ist ähnlich. Du brauchst einen guten Boden, Du solltest zwischen April und Juli aussäen und der Standort sollte sonnig sein. Was aber anders ist: Für die Aussaat im Kübel eignen sich vor allem niedrige Sorten. Diese Pflanzen können bei Wind und Sturm nicht so leicht umknicken und kaputtgehen.
DIE STADTGÄRTNER
Da die Stadtgärtner in ländlichen Gebieten Deutschlands aufgewachsen sind, konnten sie die Natur als Kinder kennenlernen und erleben.
«Wir spielten im Dreck, kletterten auf Bäume und schauten der Umgebung dabei zu, wie sie sich über das Jahr wandelte. So haben wir gelernt, dass ein paar trostlose, blätterlose Bäume sich schnell in einen grünen und belebten Wald verwandeln können. Ein Wunder, das sich jedes Jahr wiederholt.»
Dann sind sie zum Studieren ausgezogen und wurden in Grossstädte wie Hamburg (Derk), Madrid (Torge) und Amsterdam (Jan) gespült. Das Leben in der Stadt gefiel ihnen, aber eines war seltsam:
Die hässlichen Brachflächen in der Stadt wurden über das Jahr hinweg nicht grün, dann bunt, dann braun und dann wieder grau. Sie blieben einfach immer grau und trist. Das musste man ändern!
Die Stadtgärtner produzieren in Handarbeit grüne Geschenkartikel, mit denen Du Dir oder anderen eine Freude machen kannst.
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