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Der Gründer Martin erzählt:
Ich bin Martin, wohne mit meiner Familie in Stuttgart und bin der Gründer von Kipepeo-Clothing. Im Jahr 2008 bin ich zum ersten Mal nach Tansania gereist und habe für mehrere Monate an einer Grundschule unterrichtet. Zum Abschied schenkte mir eine Schülerin, die damals 7-jährige Abigail einen Brief, der mit einer Zeichnung versehen war. Ein kleines Männlein, daneben die Worte „Love You“. Zurück in Deutschland druckte ich die Zeichnung auf ein T-Shirt, um eine besondere Erinnerung an die Zeit in Tansania zu haben. Eines Tages erfuhr ich, dass Abigails Eltern gerade Schwierigkeiten hatten ihre Schulgebühren zu bezahlen. Ich begann damit Abigails Zeichnung auf weitere Shirts zu drucken und diese zu ihren Gunsten zu verkaufen. Durch den Verkauf dieser Shirts konnte ich ihre Schulgebühren für die nächsten Jahre bezahlen. Das war der Beginn von Kipepeo-Clothing.

Kipepeo Cycle:
Die Herstellung aller Kipepeo-Produkte findet vom Anbau der Bio-Baumwolle bis zum fertigen Kleidungsstück auf lokaler Ebene in Tansania und Kenia statt.
So entsteht ein ganzheitlicher Kreislauf, der auf den grundlegenden Prinzipien von Fairness, Transparenz und Nachhaltigkeit basiert und durch einen wirtschaftlichen Ansatz die Unterstützung von sozialen Projekten in Ostafrika garantiert.

Bio-Baumwolle:
Im Jahr 2019 ist Tansania der grösste Produzent von Baumwolle aus biologischem Anbau auf dem afrikanischen Kontinent. Im Jahr 2018 wurden 89% der globalen (Bio-)Baumwolle in den Top 5 Produktionsländern Indien, China, Kirgistan, Türkei und Tadschikistan angebaut.
Nur ca. 3% der weltweit produzierten (Bio-)Baumwolle wird in Tansania angebaut. Aktuell wird knapp 80% der tansanischen Baumwolle unverarbeitet exportiert, obwohl die Möglichkeit besteht, Garne, Stoffe und Kleidung auf lokaler Ebene zu produzieren. (Stand 2018).
Der Anbau von Baumwolle ist mitunter der wichtigste Agrarzweig Tansanias. Ca. 9,2 % der landesweit angebauten Baumwolle wird auf biologische Art und Weise in Kleinbauerkooperativen kultiviert.

Kleinbauern profitieren von fairen Baumwollpreisen und nachhaltigem Anbau:
In der Region Singida sind ca. 95% der Bevölkerung in der Landwirtschaft tätig. 1/3 der Region ist ein staatlich geschütztes Wildreservat, sodass auf Biodiversität und ökologischen Anbau besonders geachtet wird.
FarmerInnen, die (Bio-)Baumwolle anbauen, profitieren von Preisen, die über dem Weltmarktpreis angesiedelt sind. Das bedeutet, dass der zu einem bestimmten Zeitpunkt notierte Preis für herkömmliche Baumwolle prozentual, je nach Faserqualität, um 7-15% erhöht wird, um somit die erhöhten Kosten des Bio-Anbaus abzudecken. Darüber hinaus profitieren die FarmerInnen von einer Abnahmegarantie für ihre Kontingente und einem Price Premium (Price differential), das u.a. die Kosten für mögliche Ernteausfälle, Investitionen in Saatgut und die Sicherung der kollektiven Bedürfnisse der Kooperative-Mitglieder wie Ausgaben bei Schulbildung, Gesundheitswesen und Wohnen sichert. Die Kooperative umfasst derzeit 13800 Kleinbauern (Stand 2018).

Die Motive:
Die Motive auf Kipepeo-Produkten werden von Schülerinnen und Schülern während des regulären Schulalltags an Schulen in Tansania und Kenia, beispielsweise während des Naturkundeunterrichts, gezeichnet.

Unterstützung von Schulprojekten:
Durch den Verkauf von Kipepeo-Produkten werden die Schulen unterstützt, an denen die jeweiligen Motive entstanden sind. Für welchen Zweck die Spendengelder verwendet werden, wird von den jeweiligen Schulen direkt vor Ort je nach Bedarf entschieden. So wurden in der Vergangenheit die Spendengelder unter anderem bei der Bezahlung von Schulgebühren, Schulutensilien oder Langzeitprojekten wie dem Bau neuer Schulgebäude eingesetzt.

Entdecke die tolle Auswahl fair produzierter Kleider von Kipepeo bei zweiblatt.ch NACHHALTIG. FAIR. SCHÖN.

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